Aufgewachsen tief im Hunsrück zwischen idyllischen Wäldern und amerikanischen Atomraketen. DIe Sommer bei den Großeltern in Finnland, mit Sauna, Seen und Stechmücken. Jugend in Tongeren, Belgien – Kennenlernen von Van Nelle und Leffe. Designstudium in Maastricht und Saabrücken. Etwas Malerei, Produktdesign und Aktzeichnen. Leidenschaft für Grafik und Werbung kommt mit den kantigen Profs Gert Dumbar und Ivaca Maksimovic. 1997 Start im Werbemoloch Grey, danach als JunAD bei DDB auf Sony mit kreativen Kollegen – es fängt an Spaß zu machen. Wechsel mit CD-Team zur Neugründung Wensauer & Partner DUS mit Marken wie Glashütte Uhren und Lexus. Ortswechsel nach Berlin mit div. Stationen frei und fest. Heute glücklich mit 2 Töchtern, 1 Frau und 1 Kleingarten. Weitere Beschäftigungen sind Sauerteige, Naturweine und Pop-up Events mit experimenteller Küche/Musik.

Kampagnen AUSDENKEN +++ zweite, dritte, vierte, fünfte Ideenrunden DREHEN +++ Die eigentliche Idee der Kampagne nicht VERLIEREN (sauschwer!) +++ SCRIBBELN (s.u.) +++ Fotografen und Looks FINDEN +++ Headlines SCHREIBEN (gibt oft Ärger mit Texter) +++ trotzdem einigermaßen friedlich mit Textern ZUSAMMENARBEITEN (und Kontaktern) +++ Tagesgeschäft WEGSCHRUBBEN +++ komische Kochbücher*, zerreissbare Broschüren**, fancy Modekataloge, PP-Präsen, krasse VIRALS, schlüpfrige SOCIAL MEDIA, animated GIFS +++ Werbung für Ministerien, Mode, Milchkaffees +++ Shootings in Berlin und Tahiti +++ Fotografen und 2 Kinder (meist kniffliger) überwachen 

So ist das eben – nach dem Schöne-Ideen-Ausdenken folgt Umsetzung und Pflege. Und da bin ich gern mit dabei, inkl. Typos u. Fotografen finden, Formatadaptionen, Webseiten-Anpassungen, Bannerbauen (sogar als Layout-gif!), Eckfeld-Anzeigen, Illustrator-Frickeleien, usw. 

In Tahiti hat es allerdings nicht so viel Spaß gemacht (siehe Film). Eine dermaßen starke Sonne ab 7:30 morgens, dass man sich 3x Faktor 100 eincremen mußte, um nicht zu verbrennen und dabei ständiges Sandschippen und Krebse wegtragen. Und immer diese Models angucken müssen, ob die Garderobe auch gut sitzt. Die eiskalten Kokosnüsse und kleinen Badegänge zwischendurch halfen etwas. Also nächstes Shooting bitte wieder in Rio oder so.

Um zu zeigen, wie beliebt und oft gebucht ich bin ; ) kann man hier meine bisherigen Jobs sehn. Startschuss für meine steile Freelancekarriere war Aug 2016

ressourcenmangel: NB-Pitch, Shire Pharma NB, Die Region Wolfsburg/Braunschweig NB +++ fhain ideas: TXL Schließung +++ cobra youth: Lidl Family PP-Präse NB +++ rsm: Tagesgeschäft für BZgA, BMAS, INQA, Die Region +++ rsm: Tagesgeschäft für BMEL, Die Grünen

Januar +++ ressourcenmangel: BMEL, KVB
Februar +++ cobra youth: NB Lidl Family
März +++ glow berlin: Caritas +++ cobra youth: NB Lidl Family
April +++ EDDB: LnB bei Metro Kampagne +++
Mai +++ EDDB: AOK NW Kampagne +++ Kaffee Koop: Kampagne
Juni +++ ressourcenmangel: NB
Juli +++ rsm: BMAS +++ S&F Berlin: LBBW digital
Aug +++ S&F: LBBW Tagesgeschäft und Kampagne
Sept +++ rsm: Pitch +++ S&F: BW-Bank 360º
Oktober +++ cobrayouth: Haus der Kulturen der Welt +++ S&F: BW-Bank 360º 
Nov +++ S&F: BW-Bank 360º +++ cobrayouth: HKW
Dez +++ S&F: BW-Bank 360º 

Januar +++ ressourcenmangel: NB Pitch (im Kreations-Team mit: good old Uwe Venus, Daniel Henning, Elvir Osmankovic und Carlo Joest) +++ S&F: BW-Bank (mit famous Felix Heine) +++ cobra youth: Pitch (mit "Storyteller" Peter Quester)
Februar +++ cobra youth: Pitch 
März +++ Pitch GEWONNEN: Umsetzung Kampagne Hochschule Offenburg

1970 * in Dortmund mit finnischen Wurzeln
1991 AbK, Maastricht 
1992 HbK, Saarbrücken 
1997 Grey
1998 DDB DUS
2000 Wensauer & Partner DUS
2001 Freier AD
2003 S&F Berlin 
2008 Etwas Neues entsteht
2009 Freier AD
2010 Mackat
2014 Verlag Rogner&Bernhard
2015 Elternzeit
2016 seit August: Freier AD

KONTAKT

nwillborn(at)gmx.de
Elbestraße 4, 12045 Berlin
+49 179 590 17 95
https://de.linkedin.com/in/niko-willborn-999496113
https://www.xing.com/profile/Niko_Willborn?sc_o=mxb_p

BUCHUNG

Alleine oder im Team mit
Peter Quester – https://peterquester.wordpress.com
Harald Heinen – harryhit.me
oder netten an-Bord-Textern

• Jyrki Koponen (O&M Helsinki) “If you can handle the finnish girls, come here.“
  
• Matthias Schmidt (antoni) "Hehehe."
• Joachim Schöpfer (Serviceplan) "Anarchie für Gourmets. Sehr geil, sehr lecker. Wohl dem, der eingeladen wird." (projeqt.com/nikowillborn/food)
• Kari Kosonen (Saatchi&Saatchi Helsinki) “Your finnish is bad, but the Layout is good.“
• Joakim Jonason (Ex-Paradiset) "Niko, photographers love you when your ideas are good. Jörgen loves you. Kalle hates you."
• Tim Stübane (O&M): "Waaahnsinn!" (über Tim Bange als Knotentrucker***)
• Martin Pross (antoni) "Kotze. (über eine BaWü-Idee – hier nicht zu sehen). So! (über weitere BaWü-Ideen – siehe unten)"

• Jens Lange (ressourcenmangel) "Zu abgefahren." (Logoentwurf BMEL)
  
• Peter Quester (Freier Texter) "Hier kocht der Art-Director." –projeqt.com/nikowillborn/food
• Oliver Voss “2+“ (beim Bewerbungsgespräch 1999)
• Roland Schwarz (Ex-JvM) “Sehr stilsicher und akkurat, ähm, dein Anzug.“
  
• Robert Krause (S&F) "Du siehst aus, als kämst du grad aus nem Krieg." (über meinen stark abgenutzten Armeeparka)
• Alf Frommer (ressourcenmangel) "Textpapst!"
• Pieter Schnell † (Etwas Neues entsteht) "Danke für die Biogut-Kampagne!"
• Ivaca Maksimovic (HbK Saar) "Der verdient mehr als ich.“
• Matthias Koslik (Fotograf und Jäger) "Den Wildschweinkopf hab ich dir grad geschossen." (fürs Dandy-Kochbuch)
  

Ich freue mich riesig über den neuen Etatgewinn nach Pitch mit fünf Teilnehmern – die Hochschule Offenburg hat sich für die Kreation, die Peter und ich mit der Agentur cobra youth gemacht haben entschieden. Geplant ist ein kleiner, feiner Imageauftritt mit Anzeigen off-/online, Microsite, Busbeklebung. Launching asap 

Konzept, Text: Peter Quester | AD: N. Willborn | Hochschule Offenburg | cobra youth 2018

Man kennt das ja – du kriegst so einen Preis, freust dich tierisch, aber dann liegt diese Trophäe sinnlos in der Wohnung rum. Zum Angeben bei Freunden völlig untauglich, da die meisten Freunde ja nicht aus der Werbebranche sind. Und so sauschwer und spitz wie ein Eispickel, dass man aufpassen muss, niemanden zu verletzen ("keep out of reach of creative children" sollte draufstehn).

Aber es gibt eine gute Verwendung. Da ich sehr viel fermentiere – wie auf dem Bild z.B. Schwarzwurzeln – brauche ich ständig kleine Gewichte, die das Gemüse unter ihren eigenen Saft drücken. Und dabei ist er sehr hilfreich! Also dann doch bitte mehr davon!

Zur Zeit schwitze ich immer mal wieder in den schlecht belüfteten Büros von S&F am Litfassplatz, wo ich für die BW Bank viel digitales Tagesgeschäft und hin und wieder kleine Kampagnen mache. Mutiere also gerade zum Klassik-Digital-AD. Belegfotos lassen leider auf sich warten. Ansonsten die Seite bw-bank.de als Referenz angucken.

Klassisches Problem: Was machst du, wenn der Kunde keine lustigen Ideen mehr sehn will? 

Ganz klar – produziere nebenbei ein Kochbuch mit einem Verlag, dem es nicht spleenig genug sein kann! Das lässt die Kreativknospen wieder aufblühen und du hast viele leckere Resteessen. 

Da hat sich der Aktmalerei Kurs auf der HBK Saar doch gelohnt. Und eigentlich ist das das Schönste am Kampagnenentwerfen: die Kritzelei. Bald kann mir meine älteste Tochter dabei helfen. 

Es gibt Kinderkrankheiten, die sehr schwer zu erkennen sind. Um Eltern darauf aufmerksam zu machen, wird jetzt ein Poster bei vielen Kinderärzten hängen, das spielerisch mit dem ernsten Thema umgeht. 

Konzept, Text: Kristin Altmann, N. Willborn | AD: Melanie Troyka | Shire Pharma | ressourcenmangel 2017

Eine Anzeige direkt für den Kunden mit einer freien Beratung, also ohne Werbeagentur – im nu war sie fertig, so unkompliziert kann`s gehen. Jetzt zu sehen in der natur, Magazin für besseres Leben. Bezahlt wurde ich mit ein paar Paketen Kaffeebohnen, da das Budget bereits für einen anderen Grafiker draufging, dessen Entwurf abgelehnt wurde. Aber der Kaffee schmeckt!

Text, Layout: N. Willborn | Kontakt: marpha consulting | Kunde: Kaffee Kooperative, Xaver Kitzinger 2017

Wäre diese Kampagne mit den überzeugenden Botschaften geschaltet worden, wäre TXL jetzt sicher dicht. Und es könnte die "Urban Tech Republic" einziehen – Studenten, Forscher und Start up's. Leider wurde ein anderes Plakat aufgehängt, der Flughafen ist immer noch auf und der Jan, mit dem ich den Pitch gemacht hab, konnte nach Dubai davonfliegen.

Ein kleines Schulterklopf-Busposter, das sagen soll, wohin beim BMEL die Reise geht. Ein Schnellschuss, der in 3 Tagen von Idee bis zur RZ fertig sein sollte. Hier hab ich Idee, Grafik, Art-Buying und sogar die RZ gemacht. Also ein Schnäppchen fürs BMEL und Minister Christian Schmidt war ganz glücklich, so viel Geld gespart zu haben (der Typ schuldet mir also noch was...) 

Text: Alf Frommer | Kontakt: Arne Lindhorst | Ressourcenmangel 2017

Zeitgleich mit dem Start von Google-Streetview Germany erschien dieses Bild einer Straßengeburt auf einem DigiTech-Blog und verbreitete sich von dort rasend in der Welt – Daily Telegraph, Washington Post, TIME, Indian Times, u.v.m. berichteten und Blogs von GIZMODO und afghanforums spekulierten wild, bis das Rätsel gelöst wurde, daß es sich um eine Inszenierung der neugegründeten Werbeagentur "Erntedank" handelte. BILANZ: Ca. 100 Mill Views und 87.000 Besuche der Agentur-Homepage.

Text: Harald Heinen | Konzept: Andy Wyeth, H.Heinen, N.W. | AD's: A.Wyeth/N.Willborn | Foto: Claudia Frickemeier | EDDB 2011

Ein Traumjob: Um den Berlinern die Themen Biomüll und Biotonne näherzubringen und was genau in die Biotonne gehört sind diese 12 Motive mit alten Meistern aus der Berliner Gemäldegalerie entstanden. Fantastisch, denn ich war ständig dort um alle Gemälde zu finden, auf denen Biomüll versteckt war. Was für ein entspannter Ort, diese Gemäldegalerie.

Die Kampagne lief über ein Jahr über Riesen-Plakate, Mailings und Motiven auf Müllautos. Laut BSR hat die Kampagne für mehr Gebrauch der Biotonne, einer verbesserten Mülltrennung und nebenbei einem schönerem Stadtbild gesorgt.

Text: Alf Frommer, Tim Daugs | HL: N.W. | Agentur: Etwas Neues entsteht 2009

Das Europa-Center ist jetzt nicht das schönste Einkaufsparadies, eher das Gegenteil. Eine tolle Ausgangslage für eine Neu-Positionierung, die schnell gefunden war: Kult. Mit kantigen Headlines und ehrlichen Fotos haben wir den „alten Kasten“ zum hippen Shopping-Center verholfen. Dann kam das Bikini… 

Halloren stellt seit 1804 ihre Schoko-Kugeln in Halle her. Daraus ergab sich die Idee, eine Malerei im impressionistischen Stil anfertigen zu lassen und eine junge Frau von heute ins Halle von damals zu platzieren.

Als Maler habe ich keine geringeren als "Deutschlands beste Kunstfälscher" – die russischen Gebrüder Posin engagiert. Den Einbau der jungen Frau übernahm Simon Geis bei Recom.

Konzept, Art Direction: Kathrin Seupel, Niko Willborn | Malerei: Gebrüder Posin | Agentur: Mackat 2012

Eine Broschüre zum Durchreissen. Meine erste Arbeit bei S&F Berlin als Freelancer und gleich ein Hit : ) 

Aufgabe: eine BtoB-Broschüre entwickeln, die Lust auf smart Sonderfahrzeuge macht. Lösung: Da sie so platzsparend sind, passen sie auch easy 2x in eine DIN A4 Broschüre. In der Mitte durch eine Perforation getrennt zum praktischen Durchreißen und Weitergeben des Doppelexemplars.

Die erste Version schaffte es leider nicht, da sie zu sperrig war (unten im Bild mit Teamkollegen Gerald und Tochter Sasa beim Test zu sehen). Sie sah vor, die Fahrzeuge im Originalformat in der Broschüre abzubilden mit der HL: "So klein, daß sie sogar in eine Broschüre passen."

Text: Gerald Meilicke | CD: Matthias Schmidt | Foto: Gaukler Studios 

Ein ausgestanztes Loch fürs Logo soll in der Broschüre die Message penetrieren: Die Messe Stuttgart ist immer "Mitten im Markt". 

Text: Gerald Meilicke | Illustration: Christoph Rehbein

In der MAZ gibt es regionale und internationale Nachrichten. Das war das "kreative Sprungbrett" für den Kampagnenclaim "Von Lokal bis International", den wir in sechs Motiven in Form von Plakaten, Anzeigen und Funkspots umgesetzt haben. Der Fotograf hat analog mit seiner Großformatkamera fotografiert. Also nicht 100 Schuss pro Bild und es wird schon irgendeins dabei sein, sondern 6, die saßen. Simon Geis damals bei Recom hat die Bilder zusammengebaut und den Look gegeben.

Foto: Matthias Koslik | Text: Harald Heinen | Konzept und Art Direction: Niko Willborn, Andy Wyeth | Agentur: EDDB 2012

Eingewandert, eingebürgert oder fast ausgerottet – eingewanderte Pflanzenarten. Ein 10-Gänge Menü aus einigen invasiven Pflanzen zeigt, wie lecker sie sein können. Darunter Indisches Springkraut, Amazonas-Topinambur und Japan-Knöterich. Das Konzept hat die Kulturwissenschaftlerin Dagna Jakubowska entwickelt. Das Sammeln der Arten fand mit Hilfe einer Wildpflanzen-Expertin vor Warschau statt. Mein Teil war die Mitentwicklung, Zubereitung und Präsentation des Menüs. Es war ein fantastisches Teamwork mit den polnischen Expertinnen. Und den Gästen hat's geschmeckt. Gerne wieder!!!

Idee: Dagna Jakubowska | Kochen und Präsentation: N.W.

Emmi Caffe Latte war bis dato ein recht inhaltslose Marke. Das Produkt war gut, nur wußte es niemand. Dies galt es zu ändern. Die Idee war einfach: Die 8 verschiedenen Becher sollten passende Headlines bekommen, die etwas über den Charakter sagen. Die Lines spielten zusätzlich mit den Orten an denen die Plakate hingen und aktuellen Ereignissen während der Schaltung. Das Format waren Big Banner an allen großen Bahnhöfen in Deutschland. Das entwickelte Layout lief 3 Jahre für die komplette Kommunikation von Facebook Posting bis Riesen-Blow-up.

Text: Peter Quester | Konzept, Art Direction: Niko Willborn | Agentur: Mackat: 2012

Nach der Überarbeitung des Logos brauchte Emmi eine neue Belebung ihres Caffe Latte. Die Aufgabe war, das Becher-Design zu verjüngen und lebhafter zu machen. Idealerweise in Kombination mit einer Kernidee, die sich als 360 Grad Kampagne weiterdrehen ließe. Herausgekommen ist ein Leitgedanke, der vom alten Sony-Claim "It`s not a trick." inspiriert ist. Das Design deutet eine Edding-Scribble Optik an, die in vielen Varianten zu sehen ist, wodurch eine Vielfalt mit vielen Kombinationen entsteht und man das Gefühl hat, einen "eigenen" Becher zu haben. Auf Instagram, Facebook und einem Online Gewinnspiel begann ein reger Austausch mit Leuten, die ihren Becher in Szene setzten. Ergebnis: Anstieg der Sympathiewerte und mehr Abverkauf. Und ein Design, das sich bis heute im Kampagnen-Ci gehalten hat. 

Text: Peter Meyer, N.W. | Konzept: N.W. | AD: Sara Diedrich, N.W. | Agentur: Mackat | 2015

Die Kampagnenmotive zum Redesign Im Edding-Scribble Look. Etwas austauschbar, aber dennoch mit mitreißendem Charme. Oder nicht? Na ja, jedenfalls ist der Fotograf ein Guter.

Text: Peter Meyer/N.W. | AD: Kathrin Seupel, N.W. | Foto: Malte Braun 

Die GNTM-Gewinnerin Jana sollte passend zur Brazil Edition in Szene gesetzt werden. Das große, spannende "Foto" mit einem Werbekunden, das den Kandidatinnen versprochen wird, mußte her. Als Location wurde ein hoher Punkt ausgerechnet in einer Favela gefunden, in der es zwei Wochen zuvor üble Schießereien gab. Dort sollte die finale GNTM-Aufgabe und das Shooting stattfinden (nur mit Fotokameras). Die einfache Idee des Motivs war, Jana mit Brasilianern tanzen zu lassen, mit dem Zuckerhut im Hintergrund. Der Kunde hat dem armen Modell leider zwanghaft ein Lächeln verpassen wollen, so daß sie aus mehreren Stücken zusammengebastelt werden mußte. Simon Geis von recom hat damals das Schlimmste verhindert und noch ein passables Ergebnis geliefert. In der Sammlung unten ein Bild aus der besseren Auswahl. 

Foto: Heiko Richard/Mel Griffith | Styling: Minja Tent | Text: Peter Quester | Agentur: Mackat 2012

Eine Special Edition inkl. 360 Grad Kampagne und GNTM-Sponsoring. Eine Liaison, die 3 Jahre mit 3 GNTM-Modellen andauert. Die Becher Sleeve Design spielt mit Dschungelelementen, die im TVC Tag-on über Wobbler, Facebook Header bis zum Online Spiel "Brazil Cups" wiederkehren. Das Foto aus Rio mit GNTM-Gewinnerin Jana gab es als Blow-up, Regal-Wobbler, Becher-Sticker, Display, und weiteren Retailformaten. Die Produktion in Luzern kam kaum nach. 40.000 Fans spielen den "Brazil Cup" mit 8 Task-Videos die in Rio parallel zum Shooting gedreht wurden.

Text: Peter Quester, Sebastian Umlauf, Alf Frommer | Illu "Brazil Edition": Sara Bento de Castro | Filmproduktion "Brazil Cup": Martin Reimers, Kathrin Koehler | Mackat 2012

Da die "Brazil Edition" weg ging wie warme Semmeln, war die nächste Kampagne angelehnt an der letzten, mit der "Tahiti Edition". Ebenso mit bewährtem Online-Gewinnspiel, das noch aufwändiger produziert wurde. Wegen den kurzen Rechten an Diana, dem GNTM-Model, wurde das Keyvisual eine Illustration, die aber genauso gute Dienste machte. Das spektakuläre GNTM-Foto mußte natürlich am Original-Schauplatz stattfinden. 

Der Fotograf Sven Schrader tritt als glänzende Besetzung für den Regisseur im Caffe Latte Tahiti-Spot auf, nachdem der eigentliche Schauspieler seinen Reisepass vergessen hatte und nicht über Amerika fliegen konnte. Kurz nach Kampagnenstart war die "Tahiti Edition" ebenfalls ständig ausverkauft und in den Social Media Foren ergossen sich Diana Fans vor Begeisterung.

Foto: Sven Schrader | Regie: Erik Schimschar | Text: Peter Quester, Alf Frommer | "Tour de Tahiti" Filmproduktion: Martin Reimers, Kathrin Koehler | Agentur: Mackat 2012

Und noch einmal: neues Produkt, neues Design, neue Kampagne. Den Becher hab ich diesmal nicht designed, aber alles drumherum, also Stadt, Tänzer, fliegendes Tuch, Störer. Zum letzten Mal mit einer Germany`s next Topmodel Koop. Shooting diesmal in Mumbai. Zwei Spots, einmal mit, einmal ohne Jolina dem GNTM-Model. Der Spot mit den Armen ist von mir, der mit der Verwandlung vom Pieter. Und jede Menge Berichterstattung in pro7.

Eine Ambient-Plakatkampagne über den Bezirk Neukölln und seine Bewohner, die befragt wurden, wie sie ihren sich stark wandelnden Wohnort sehen. Sie sollten dazu passend einen Begriff anstelle des "Neu" in Neukölln wählen. Quasi als Bestandsaufnahme und Selbstreflektion Bürger und Bezirk. Die Kampagne ist das Ergebnis. Sie wurde in Schaufenstern des Stadtteils plakatiert. 

Konzept und Fotografie: Luca Abbiento | Konzept und Layout: Niko Willborn | Schirmherrschaft: Aktion! Karl Marx Straße, aktion-kms.de | 2015

Um neue junge Leser für die Berliner Zeitung zu gewinnen, haben wir die "Newspaper Boys" erfunden, den Popsong "Read it!" komponiert und ein dazugehöriges Musikvideo produzieren lassen. Anzeigen in TZ`s und Stadtjournalen kündigten die neue Band an, ohne den Urheber zu nennen, und führten zur Microsite, auf der die Newspaper Boys porträtiert wurden. Dort und in Kinos war auch das Musikvideo zu sehen. 

Der Song und das Video wurden recht aufwändig in Stockholm produziert. Die Band bestand aus gecasteten Tänzern und der Hauptdarsteller "Rico" wurde ein kleiner Star, der sogar echte Fanpost bekam. Der Song ist ein Spiel mit Michael Jackson's "Beat it!" woran sich die Melodie auch orientiert. Der Text eine Lobhudelei auf die Berliner Zeitung. Das Video spielt mit der Achtziger Jahre-Optik und nimmt sich selbst nicht ganz ernst. Warum hat der kein Gold gewonnen, verdammt und zugenäht!!! Humorlose, stocksteife, bierernste, feinsinnige ADC-Jury-Bande!

Text. Gerald Meilicke | CD: Robert Krause | Regie: Erik Nillson | Produktion: Kalle Schroeder, Anke Landmark | S&F Berlin

Mit dem Actros Truckersitz bekommt man keinen steifen, verkrampften Rücken und bleibt somit flexibel. Als Modelle mußten Texter Tim Bange und ich herhalten. Beim ADC gewonnen hat es leider nichts, da es damals hieß es, daß nicht mehr soviel "Gaga-Werbung" prämiert werden sollte. Trifft auf diese Idee auf keinen Fall zu!

Text: Gerald Meilicke | CD: Julia Schmidt/Martin Pross | Foto: Sebastian Pfütze | S&F Berlin 2005

Weil Trucker im Actros Bett besonders gut schlafen, lässt es sich auch gut träumen. Wie das ungefähr aussehen könnte, haben wir hier illustrieren lassen. Als Illustratoren haben wir auch Boris Valejo (kultige "Schwermetall"-Fantasylegende) angefragt, doch der war Mercedes leider zu vulgär. Die Folgemotive wurden dann doch nicht mehr realisiert, hier nur in Scribbleform zu sehen.

Text: Gerald Meilicke | CD: Julia Schmidt | Illu: Michael Knepper | S&F Berlin 2005

Dass die Messe für Müllfahrzeuge auf dem Hockenheim stattfand, war Grund genug für die "Circuit"-Optik mit Racing Flagge und qualmenden Reifen.

Text: Gerald Meilicke | Retouching: Appel Grafik | S&F Berlin 2004

Als Weihnachts-Gimmick versendete Mercedes dieses Mailing, das demonstrieren soll, wie gut man mit den Fahrzeugen "einparken" kann, auch am Weihnachtsbaum. Man achte bitte auf den kopflosen Schneemann beim Rettungswagen und das mürrisch guckende Rentier beim Postauto.

Text: Gerald Meilicke | Illustration: Thomas Groenle, Titus | S&F Berlin

Zur WM 2006 entwickelten wir einen Film, der Lust auf die WM und das Ländle machen sollte. Die Aufnahmen entstanden in einer "Tour de BaWü" an 12 verschiedenen Drehorten von Mannheim bis Salem. Jetzt kenn ich alle Ecken des Landes.

Text: Gerald Meilicke | Kamera: Kristian Leschner | S&F Berlin 2006

In der Reihe der Testimonial-Kampagne von Baden-Württembergern war Harald Wohlfahrt als nächstes dran. Wir drehten am Originalschauplatz in seinem Restaurant "Traube Tonbach" und in der unmittelbaren Umgebung. Kameramann Peter Meyer hat den introvertierten Koch sehr feinfühlig und geschickt eingefangen. Und Christian Aeby dann toll zusammengeschnitten. Netterweise lud Harald uns hinterher auf ein kleines 6-Gänge Menü ein. Seitdem wollte ich auch 6 raffinierte Gänge servieren. Und mache es heute tatsächlich wann immer ich die Zeit finde ( projeqt.com/nikowillborn/food )

Text:  Gerald Meilicke | Regie: Christian Aeby | Kamera: Peter Meyer | S&F Berlin 2005

Für die "Innovationsregion Ulm" entwarf ich mit meinem Textpartner diesen Lebensbaum mit bekannten und kuriosen "Erfindern" aus der Stadt. Vom Neandertaler vor 30.000 Jahren, der den "Löwenmenschen" schuf, über den Ulmer Spatz, der einen Ast nicht quer, sondern hochkant in sein Nest befördern vermochte bis zur Neugeborenen Daniela, von der man Großartiges erwarten durfte. Das Motiv entstand bevor Uli Hoeneß etwas in Verruf kam.

Text: Gerald Meilicke | CD: Martin Pross | Beratung: Nina Preuss/Daniela Harzer | Illustration: Alfred Schüssler | S&F Berlin 2006

Für potenzielle Investoren und Firmengründer wurde dieser große TZ-Beileger entwickelt. Die Idee leitet sich aus den Köpfen in Logos und Produkten Baden-Württembergischer Unternehmen ab. Die meiste Arbeit an diesem Projekt hatte Nina von der Beratung, die Geldgeber für diesen Beileger zu finden. Ich mußte im Grunde nur gucken, ob die Logos Gesichter hatten. Nach 3 Monaten war es fertig und wurde mit Bronze belohnt.

Text: Gerald Meilicke | CD: Martin Pross/Julia Schmidt | Beratung: Nina Preuss | Foto: Matthias Koslik | S&F Berlin 2005

Mit "Nichts" werben macht Spaß. So habe ich es geschafft, die Seiten des Kulturteils von FAZ, SZ, Spiegel und Focus leerzufegen bis auf ein Post-it mit der Nachricht, daß die Kultur in Karlsruhe sei. Geil, oder? Karlruhe bewarb sich 2006 mit dieser Anzeige zur Kulturhauptstadt 2010. Die Wahl gewann 2010 leider Essen, verdammt.

Text: Gerald Meilicke | CD: Martin Pross | S&F Berlin 2006

Das beste an der Anzeige ist immer noch Geralds Spitzen-Überschrift "Downtown Nordschwarzwald, 7:45 Uhr". Und das Mittelgebirge mit einem hervorragendem Retouching von der himmlischen Helena Reymann dramatisch in Szene gesetzt. Das schmale Format erstreckte sich über die gesamte Breitseite einer ausgeklappten Tageszeitung. Einen kleinen Preis hat sie auch gewonnen, weiss aber nicht mehr welchen…

Text: Gerald Meilicke | CD: M. Pross | Beratung: Daniela Harzer | Retouching: Appel Grafik | S&F Berlin

Städte in denen besonders viel los ist, tragen den Begriff "Lebendige Städte" und Baden-Württemberg hat besonders viele. Daher diese Idee – ein Mars Rover, der nach Leben sucht wird eher hier fündig. Denn 9 davon gibt es in BaWü. Die Anzeige wurde im Tourismus Baden-Württemberg Magazin geschaltet und in 12 verschiedenen Sprachen übersetzt. Den Rover habe ich aus alten Star Wars Spielzeug und Schrott zusammengebaut und das Marsbild entstammt eines Perry Rhodan Covers (So hat sich die Werbeagentur ca. 32.000€ für die Bildrechte des Originals gespart).

Text: Gerald Meilike | Konzept und Art Direction: Niko Willborn | CD: Martin Pross/Julia Schmidt | Retouching: Cosmas Fette | S&F Berlin

Der Adler Modemarkt wollte 2006 etwas moderner und frischer werden. Bei S&F kam gerade Joakim Jonason an Bord, der in Stockholm H&M und Diesel zu Weltmarken gemacht hat. Nun sollte die Erfolgsstory mit Adler weitergehn. Nach 1 und 1/2 Jahren und 6 Kampagnen gaben Kunde und Agentur auf. Die Käufer wollten den neuen Stil nicht annehmen. Obwohl das Konzept rund war und die Mode unterhaltsam auf hohem Niveau inszeniert wurde. Für jede Kampagne holte Joakim hochkarätige Fotografen und Regisseure aus Schweden dazu, um die immer anders aussehenden Broschüren und Filme zu realisieren, mal war es eine Familiensaga, mal Slapstick, Krimi oder Spukgeschichte. Oder wie hier eine romantische 60plus-Liebesgeschichte.

Die Storys lehnten sich an Klassiker der Filmgeschichte an, wie "Hitchock's Das Fenster zum Hof", "Orson Welles' Die Lady aus Shanghai" oder "Peter Seller's Der Partyschreck". Ich war abwechselnd im Studio Hamburg zum Fotografieren der Legeware und Südafrika/Mallorca für die Lifeshots.

Text: Gerald Meilicke | CD: Joakim Jonason, Julia Schmidt | Foto: Kalle Stoltz, Jörgen Lööf, Peter Gehrke, Kumicak&Namslau

Vorlage für diese "Modestory" waren die Filme "Der Partyschreck" mit Peter Sellers, "Ein Fisch namens Wanda" und "Schokoloade zum Frühstück". Also reiner Slapstick. Dementsprechend lustig war auch das Shooting in Südafrika. Der Fotograf Jörgen Lööf hat die Szenen perfekt mit Adlerklamotten umgesetzt, die wir gesammelt hatten. Da er mittlerweile Regisseur ist, schrie er bei den Shootings oft: "And Action!". So haben sich die Modelle fast zu viel bewegt, da jede Falte wegretuschiert werden mußte.

Der Adler Modemarkt hat viele Stretchhosen im Sortiment. Sie sind für ihre besondere Dehnbarkeit und Qualität bekannt. Das brachte uns auf die Idee, zu zeigen, wie dehnbar sie sind. Beim ADC auch leider nichts gewonnen. Was für eine humorlose Jury damals!

Text: Gerald Meilicke | Foto: Nadine Elfenbein | S&F Berlin 2005

In Afrika sterben jedes Jahr Frauen an ungewollten Schwangerschaften. Der Film soll darauf aufmerksam machen und Spenden einsammeln. Die vielen Störche wurden in Südspanien im Donãna Nationalpark gedreht. Das Storchenklappern kommt von einem analogem Sound-FX Mann der alten Schule. Der Spot lief in cinemaxx Kinos und online.

Text: Gerald Meilicke | Regie: Martin Wilk | Produktion: Telemaz | Ton: studiofunk | S&F Berlin

Die Neue Messe Stuttgart liegt "Mitten im Markt", so der Claim. Und in Europas Hi-Tech Region Nr.1. Deswegen sind z.B. die Taxifahrer dort Cyborgs.

Text: Gerald Meilike | Konzept: Niko Willborn | Art Direction: Jens Stein | S&F Berlin

Nach der Baden-Württemberg Anzeige Karlsruhe 2010 wieder eine fast leere Seite, Yeah! Diesmal fürs Aktionsbündnis Landmine, hier in einer TZ-Anzeige in der taz. Es folgten Schaltungen in 10 weiteren Titeln.

Text: Gerald Meilicke | Konzept/AD: Niko Willborn | S&F Berlin

Für Besucher des Kirchentags 2003 in Berlin wurde diese Kampagne entwickelt. Ein kleiner Appell an private Haushalte, ein Bett für die vielen Besucher bereitzustellen. Neben Scribbles, Grafik und Ideen durfte ich auch als Modell herhalten, auf dem Bügelbrett und im Kinderwagen.

Foto: Sven Glage | CD: Sandra Schilling | S&F Berlin

Eckfeld TZ-Anzeigen rund ums Thema Mercedes. Mein Beitrag war das Motiv "Sommer/ Winter".

Text: Peter Quester | AD: Sandra Schilling | S&F Berlin 2004

Eine Kampagne komplett in Schwarzweiss! Mit leicht surrealen Motiven, die man erst nicht versteht. Für die teuersten Uhren Deutschlands. Das macht Laune. Der Name der Marke war Inhalt für diese Kampagne – Glashütte Original und ihre spleenigen Träger.

Text: Otto de Vries, Peter Meyer, Yvonne Vetsopoulos | Foto: Marc Flood | Wensauer Partner DUS 1999

1998 brachte Sony ihren DVD-Player heraus und der hatte natürlich die beste Bildqualität, was die Kampagne zeigen soll. Das Umfeld des Player verwandelt sich passend zum jeweiligen Film der grad läuft und der Titel erklärt was er kann.

Text: Sebastian Steller, Niko Willborn | Foto: Adrian Burke | DDB 1998

1998 war die Zeit des Umbruchs von Tape auf Minidisc. Ein nettes System, was sich leider nicht durchgesetzt hat. Obwohl es so zuverlässig und praktisch war, wie diese Anzeige demonstrieren sollte. Das Foto ist vor der CGI-Zeit entstanden und wurde vom legendären Anatol Kotte mit zwei echt angezündeten Autos geschossen. 

Der sexy Spot zeigt, wie man 1998 an eine Liaison kam: eine Minidisc aufnehmen und der Liebsten anbieten. Da die Masche zieht, wird sie dann von Date zu Date um die Welt weitergegeben, bis sie 5 Jahre später wieder beim verwunderten Absender landet.

Damals mit Sony möglich: Ein dicker Ire bei Bier und Zigarette, der Werbung macht für das "Jog Dial"-Rädchen, mit dem es sich herrlich "Joggen" ließ – beim Guinness im Pub.

Text/Idee: Niko Willborn, Otto de Vries | Art Direction: Marc Flood, Niko Willborn | Foto: Gary Salter | DDB 1998

Ich hoffe, daß die Firma aus einem anderem Grund als dieser Kampagne Pleite gegangen ist. Sie lief 1998 in vielen Magazinen und war eigentlich ganz schön anzusehen, find ich.

Text: Otto de Vries | Foto: Volker Möhrke

TEXTER: Gerald Meilicke, Peter Quester, Alf Frommer, Harald Heinen, Kristin Altmann, Otto de Vries, Rudi Renoir, Jan Leube, Johannes Krempl, Raban Ruddigkeit, Robert Krause, Oliver Voss, Sebastian Steller, Peter Meyer, Philipp Wöhler, Matthias Schmidt, Birgit van de Valentyn, Tobias Schmidt, Sascha Dudic, Dorothe Berghaus, Sebastian Turner, Bernd Bücker, Tim Daugs. AD's: Andrea Sommer, Carlo Joest, Andy Wyeth, Argentina Sanchez, Ilka Fugmann, Carolin Strothe, Marc Flood, Joakim Jonason, Martin Pross, Tina Kron, Julia Schmidt, Sandra Schilling, Tim Stübane, Jens Stein, Alexandra Roth-Belkowa, Sven Jaschurek. RETOUCHER: Simon Geis, Patrizia Pagel, Claudia Frickemeier, Sven Böker, Manuela Retzke, Cosmas Fette, Cabbe, Annika Nisser, Max Bonewitz, Alex Siewert, Sascha Kopatsch, Jana Motz. ART BUYER: Kirsten Rendtel, Adriana v. Menesis Arnim. ILLUSTRATOREN: Sara Bento di Castro, Stefano Riboli, Gebrüder Posin, Alfred Schüssler, Thomas Gronle, Titus, Sven Dobritza, Tobias Wandres, Kai Braun, Michael Knepper, Christoph Rehbein. FOTOGRAFEN: Matthias Kosslik, Claudia Frickemeier, Adrian Burke, Sven Schrader, Boris Kumicak, Sven Glage, Jorgen Loof, Nadine Elfenbein, Christian Schmidt, Calle Stoltz, Sebastian Pfütze, Volker Möhrke, Sebastian Hänel, Anatol Kotte. REGIE: Erik Nilsson, Erik Schimschar, Martin Wilk, Christian Aeby, Kristian Leschner. KONTAKTER: Nina Preuss, Eva Scholze, Daniela Harzer, Ina Färber, Heike Schultz, Susi Schulz, Julie Ten Hövel, Anne Gabriel, Helena Rejmann, Benjamin Baader, Holger Gerecke, Fei Hupfer, Sascha Kruse, Malte Fischer, Stephan Otte, Sebastian Neumann, Michael Wagner, M.T. Schulze, Anja & Judith. PRODUKTIONER: Mathis Rekowski, Claudia Knipping, Anke Landmark, Vladislav Bejder, Sören Gessat, Aniko Kröger, Sabine Bäsler, Frank Hasselhoff, Annette Schneider & Michael, Kalle Schroeder, Maria Tamander. IT: Norbert Wurzel, Harald (RSM), Mirko Jurisch, Steffen Markert. ORGANISATION: Gabriele Basmadjan, Karin Vogel. HAUSMEISTER: Helmut Klass, Herr Pörting.

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